Markus Walli Business Beratung, Training & Coaching
Der Blog für Unternehmer*innen, Führungskräfte und Verkäufer*innen
Hier findest du wertvolle Tipps, Anregungen und Erfahrungsberichte, die du sofort in die Praxis umsetzen kannst!
„Ja wenn ich doch mehr Zeit hätte, dann könnte ich mich viel besser um meine Mitarbeiter kümmern und Sie führen, aber leider...“
Kennen Sie das? Viele meiner Kunden hatten dieses Problem vor unserer Zusammenarbeit.
Das operative Tagesgeschäft ist fordernd, Mitarbeitern fehlt teilweise das Wissen und außerdem müssen gewisse Arbeiten einfach vom Chef erledigt werden. Alles berechtigte Einwände, doch wie kommt es denn dazu?
Führungskräfte und Unternehmer finden sich häufig im Dilemma zwischen operativen Fachaufgaben und Führungsaufgaben wieder. Aktuelle Operative Tätigkeiten verdrängen dabei die nicht unbedingt dringenden Führungsaufgaben (Stichwort Eisenhower Prinzip) und führen damit in weiterer Folge zu einem Führungsdefizit.
Lassen Sie mich einige Risiken und Nebenwirkungen davon aufzählen:
Um aus dieser unvorteilhaften Situation heraus zukommen braucht es mehrere Schritte. Ich gebe Ihnen die 5 wichtigsten Tipps mit.
Die Voraussetzung ist, dass Sie sich der Situation selbst bewusst sind und die Entscheidung treffen, etwas daran ändern zu wollen. Hier verlassen Sie die Problemdenker Ebene (Warum es nicht funktionieren wird) und wechseln in die Lösungseben zu (Wie funktioniert es?).
Klingt banal, ist aber extrem effektiv. Machen Sie es genauso wie Sie sich jetzt auch beispielsweise Meetings im Kalender eintragen. Reservieren Sie sich wöchentlich Zeitpuffer, in denen Sie Führungszeiten und Mitarbeitergespräche einplanen. Alles was geplant ist, hat eine deutlich höhere Umsetzungswahrscheinlichkeit und vor allem zeigt es, dass Führungsaufgaben auch die nötige Priorität haben. Das führt uns gleich zum nächsten Punkt.
Geben Sie Führungsaufgaben zumindest dieselbe Priorität wie dem operativen Geschäft und bereiten Sie sich auf Ihre Führungsgespräche vor. So erzeugen Sie die optimale Wirkung als Führungskraft und erzeugen Nachhaltigkeit.
Sehr oft erlebe ich, dass Führungskräfte Tätigkeiten und Aufgaben durchführen, die auch von Mitarbeitern erledigt werden könnten. Machen Sie sich eine Liste mit all Ihren Aufgaben und überprüfen Sie, ob tatsächlich nur Sie selbst der Richtige dafür sind. Welche Tätigkeiten können Sie an welche Mitarbeiter weitergeben? Welche Tätigkeiten können Sie komplett streichen? Sie werden sehen, dass sich bestimmt etwas findet und Sie damit mehr Zeitressourcen für Führung schaffen können.
Sie behandeln alle Mitarbeiter gleich? Das ist zwar ein gut gemeinter Ansatz, doch gibt es bei Ihren Mitarbeitern bestimmt unterschiede in der Qualifikation, der Erfahrung oder dem Motivationsniveau. Sehr selbstständige und erfahrene Mitarbeiter können durch aus mit „längerer Leine“ geführt werden. Die hier eingesparte Zeit, können Sie für andere Mitarbeiter einsetzen, die mehr Unterstützung brauchen.
ÜBER DEN AUTOR
Markus Walli
Markus Walli ist Experte für Performancesteigerung in Führung und Verkauf. Er unterstützt als Trainer & Coach Führungskräfte und Unternehmer*innen dabei ihre Wirksamkeit als Führungskraft zu steigern und Ziele im Team einfacher und nachhaltiger zu erreichen.
„Ja wenn ich doch mehr Zeit hätte, dann könnte ich mich viel besser um meine Mitarbeiter kümmern und Sie führen, aber leider...“
Kennen Sie das? Viele meiner Kunden hatten dieses Problem vor unserer Zusammenarbeit.
Das operative Tagesgeschäft ist fordernd, Mitarbeitern fehlt teilweise das Wissen und außerdem müssen gewisse Arbeiten einfach vom Chef erledigt werden. Alles berechtigte Einwände, doch wie kommt es denn dazu?
Führungskräfte und Unternehmer finden sich häufig im Dilemma zwischen operativen Fachaufgaben und Führungsaufgaben wieder. Aktuelle Operative Tätigkeiten verdrängen dabei die nicht unbedingt dringenden Führungsaufgaben (Stichwort Eisenhower Prinzip) und führen damit in weiterer Folge zu einem Führungsdefizit.
Lassen Sie mich einige Risiken und Nebenwirkungen davon aufzählen:
Um aus dieser unvorteilhaften Situation heraus zukommen braucht es mehrere Schritte. Ich gebe Ihnen die 5 wichtigsten Tipps mit.
Die Voraussetzung ist, dass Sie sich der Situation selbst bewusst sind und die Entscheidung treffen, etwas daran ändern zu wollen. Hier verlassen Sie die Problemdenker Ebene (Warum es nicht funktionieren wird) und wechseln in die Lösungseben zu (Wie funktioniert es?).
Klingt banal, ist aber extrem effektiv. Machen Sie es genauso wie Sie sich jetzt auch beispielsweise Meetings im Kalender eintragen. Reservieren Sie sich wöchentlich Zeitpuffer, in denen Sie Führungszeiten und Mitarbeitergespräche einplanen. Alles was geplant ist, hat eine deutlich höhere Umsetzungswahrscheinlichkeit und vor allem zeigt es, dass Führungsaufgaben auch die nötige Priorität haben. Das führt uns gleich zum nächsten Punkt.
Geben Sie Führungsaufgaben zumindest dieselbe Priorität wie dem operativen Geschäft und bereiten Sie sich auf Ihre Führungsgespräche vor. So erzeugen Sie die optimale Wirkung als Führungskraft und erzeugen Nachhaltigkeit.
Sehr oft erlebe ich, dass Führungskräfte Tätigkeiten und Aufgaben durchführen, die auch von Mitarbeitern erledigt werden könnten. Machen Sie sich eine Liste mit all Ihren Aufgaben und überprüfen Sie, ob tatsächlich nur Sie selbst der Richtige dafür sind. Welche Tätigkeiten können Sie an welche Mitarbeiter weitergeben? Welche Tätigkeiten können Sie komplett streichen? Sie werden sehen, dass sich bestimmt etwas findet und Sie damit mehr Zeitressourcen für Führung schaffen können.
Sie behandeln alle Mitarbeiter gleich? Das ist zwar ein gut gemeinter Ansatz, doch gibt es bei Ihren Mitarbeitern bestimmt unterschiede in der Qualifikation, der Erfahrung oder dem Motivationsniveau. Sehr selbstständige und erfahrene Mitarbeiter können durch aus mit „längerer Leine“ geführt werden. Die hier eingesparte Zeit, können Sie für andere Mitarbeiter einsetzen, die mehr Unterstützung brauchen.